Schongau

Aus Genealogie Oberbayern
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Zuordnungen

Ort PLZ Gemeinde Kreis Regierungsbezirk Breite Länge Locator TK25
Schongau 86956 Schongau LK Weilheim-Schongau Oberbayern 47.8161 10.8949 JN57KT 8231

Literatur

1. Nachlaß Dussler (BLF-Bibliothek). Enthält u.a. Bürgerannahmen und Abzugsgeld 1481-1750 aus den Stadtkammerrechnungen mit Personenregister, Bürgerbücher Schongau 1481-1750 mit Personenregister, Briefprotokolle Schongau 1688, 1719, usw. Teilweise veröffentlicht, siehe z.B.: Bürgeraufnahmen und Abzuggeld von 1481 - 1750 : aus den Stadtkammerrechnungen / extrahiert von H. Dussler, München, 1975. - 93 S. : Ill. (Bayerischer Landesverein für Familienkunde: Schriften des ... ; 20).

2. Vogel, Hubert: Schongauer Häusergeschichte 1762-1939. Schongau 1989, ca. 430 S.

Geschichte

Die Stadt Schongau ist erstmals 1227 als Schonengov aufgetaucht, 1312 als Schongaw und Schongau(e), 1392 dann als Schongo und 1553 schließlich als Schongau. Der Ursprung Schongaus liegt im benachbarten Altenstadt. Denn von dort aus beginnt Ende des 12., Anfang des 13. Jahrhunderts die Verlegung städtischer Funktionen von der Alten Stätte Schongau (?Altenstadt") in ein neugegründetes Oppidium (untermauerte Siedlung mit Stadtrechten, Marktfrieden und Marktgerichtsbarkeit) auf dem ehemaligen Umlaufberg des Lechs. An dieser Stelle war die Stadt wirksamer zu verteidigen und bot außerdem mehr Platz zum siedeln. Ein klares Geburtsdatum Schongaus fehlt, dennoch geht aus der Nennung einer Schongauer Münze hervor, dass die neue Stadt bereits im Jahr 1204 bestanden haben muss, da das Münzrecht von Anfang an zum Schongauer Stadtrecht gehörte. (Aus Münchner Merkur 7.9.2003)

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